Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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14. September 2011

Knobloch im Gespräch mit Bundestagspräsident Lammert

Der Präsident des Deutschen Bundestages, Dr. Norbert Lammert, hat am Mittwoch, 14. September 2011, zum ersten Mal die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern (IKG) besucht.

Lammert und Knobloch in der Ohel-Jakob-Synagoge. Foto: Miryam Gümbel

Lammert besichtigte die Institutionen des jüdischen Gemeindezentrums und erhielt eine Führung durch die neue Münchner Hauptsynagoge Ohel-Jakob. Vor seinem Rundgang waren er und die Präsidentin der IKG, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, zu
einem Vier-Augen-Gespräch zusammengekommen, in dem es um die bemerkenswerte Entwicklung jüdischen Lebens in der Bundesrepublik, aber auch um den Nahost-Konflikt und insbesondere die deutsche Haltung bei einer möglichen Abstimmung in der UN ging, falls die Palästinenserführung, wie angekündigt, in der kommenden Woche die Anerkennung eines einseitig erklärten palästinensischen Staates fordern wird.

Knobloch unterstützte ausdrücklich die klare deutsche Linie, wonach sich die Bundesregierung explizit gegen einen solchen Alleingang ausspricht, welcher den Friedensprozess zurückwerfen könnte.

Lammert zeigte sich beeindruckt von der Synagoge im Herzen der Stadt und der wieder erstarkten jüdischen Gemeinschaft in München. Der Bundestagspräsident kündigte an, demnächst wieder zu kommen und an einem G-ttesdienst teilnehmen
zu wollen.

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