Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Knobloch zu Kommentaren zum 8. Mai: „Unerträglich von Gauland“

Mittwoch, den 6. Mai 2020

München, 6.5.2020.  Zu den Aussagen des AfD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Alexander Gauland, betreffend die Bedeutung des 8. Mai als Gedenktag erklärte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch: „Es ist keine Überraschung, dass Alexander Gauland im 8. Mai vor allem eine ‚absolute Niederlage‘ erkennt. Wo er als Vertreter seiner extremistischen Partei vom ‚Verlust von Gestaltungsmöglichkeit‘ redet, steht für die meisten Menschen in Deutschland fest: Der 8. Mai ist als Tag der Niederlage des NS-Regimes ein Grund für Freude und Dankbarkeit. Es war der Tag, der Freiheit und Demokratie in Deutschland wieder möglich machte.“ Weiterlesen »

Knobloch zum Hisbollah-Verbot: „Empfindlicher Schlag gegen antiisraelischen Terror in Deutschland“

Donnerstag, den 30. April 2020

München, 30.4.2020.  Am heutigen Donnerstagmorgen hat Bundesinnenminister Horst Seehofer die Hisbollah in Deutschland mit einem umfassenden Betätigungsverbot belegt. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärte hierzu: „Das vollständige Verbot der Hisbollah ist der einzig richtige Schritt und ein empfindlicher Schlag gegen den antiisraelischen Terror in Deutschland. Mein Dank gilt dem Bundesinnenministerium und der gesamten Bundesregierung, die damit ein deutliches Zeichen gegen den Israelhass und für die Sicherheit jüdischen Lebens hierzulande und in aller Welt gesetzt hat.“  Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zu Anstieg rechter Straftaten: „Verunsicherung in der jüdischen Gemeinschaft nimmt zu“

Dienstag, den 7. April 2020

München, 7.4.2020.  Nach vorläufigen Informationen des Bundesinnenministeriums ist die Zahl der rechtsextremen Straftaten im vergangenen Jahr merklich angestiegen; auch die Zahl antisemitischer Straftaten nahm 2019 zu. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärte hierzu: „Die Zahlen des Innenministeriums belegen empirisch, was in der jüdischen Gemeinschaft nicht erst seit Halle bekannt ist: Das gesellschaftliche Klima wird für Minderheiten, zu denen auch und besonders jüdische Menschen zählen, zunehmend bedrohlich. Wir beobachten seit Langem, dass Rechtsextremismus politisch immer einflussreicher und gesellschaftlich immer anschlussfähiger wird – selbst hier in München.“ Weiterlesen »

Knobloch gratuliert OB Dieter Reiter zur Wiederwahl

Sonntag, den 29. März 2020

München, 29.3.2020.  Dieter Reiter konnte ersten Ergebnissen zufolge die Stichwahl um das Amt des Münchner Oberbürgermeisters deutlich für sich entscheiden. Dazu erklärte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch: „Ich gratuliere dem alten und neuen Oberbürgermeister Dieter Reiter herzlich zu seiner Wiederwahl. Ich wünsche ihm für die kommenden sechs Jahre eine glückliche Hand und allen erdenklichen Erfolg zum Wohle unserer Stadtgesellschaft und aller Menschen in München.“ Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zu Absage von „PEGIDA“-Demonstration und Gegenkundgebung: „Feinden der Demokratie die Grenzen aufzeigen“

Donnerstag, den 12. März 2020

München, 12.3.2020.  Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, hat die Landeshauptstadt München die für Sonntag geplante Demonstration der rechtsextremen Gruppe „PEGIDA“ sowie die Gegendemonstration von „München ist bunt“ abgesagt. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärt hierzu: „Ich bin froh und erleichtert, dass die rechtsextreme ‚PEGIDA‘ am Wahlsonntag nicht in Sichtweite der Synagoge gegen einen Grundpfeiler der jüdischen Religion demonstrieren kann.“ Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zur Beobachtung des „Flügels“ durch den Verfassungsschutz: „Dringend nötig, um Schaden von der Demokratie abzuwenden“

Donnerstag, den 12. März 2020

München, 12.3.2020. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat den AfD-internen „Flügel“ offiziell unter Beobachtung gestellt. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärt hierzu: „Die Beobachtung des ‚Flügels‘ durch den Verfassungsschutz ist der einzig richtige Schritt. Für eine offensichtlich rechtsextremistische Gruppierung ist eine Beobachtung dringend geboten, um weiteren Schaden von unserem demokratischen Gemeinwesen abzuwenden. Gleichzeitig müssen die staatlichen Stellen genau prüfen, wie groß der Einfluss der Gruppe innerhalb der AfD ist. Am Ende muss meiner Meinung nach eine Beobachtung der gesamten Partei stehen, die auch als Ganzes bei Wahlen antritt und in toto eine Gefahr für die freiheitliche Demokratie darstellt.“ Weiterlesen »

Zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – Knobloch: „‚Nie wieder‘ ist Bewährungsprobe für Demokratie“

Montag, den 27. Januar 2020

München/Oświęcim, 27.1.2020. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, nimmt am heutigen Montag in Oświęcim an den Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau teil. Hierzu erklärte sie: „Fast ein ganzes Menschenleben nach der Befreiung von Auschwitz bedroht das Vergessen uns heute wie nie zuvor. Die Erinnerung an die NS-Zeit verblasst immer mehr, Orte wie Auschwitz werden zu schrecklichen Fußnoten der Geschichte. Das ist ein Trend, der mich aufs Äußerste besorgt – gerade angesichts eines wiederaufflammenden Antisemitismus in Europa und besonders auch in Deutschland.“ Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zur Aktion des Zentrums für Politische Schönheit: „Eine ungeheuerliche Verfehlung“

Dienstag, den 3. Dezember 2019

München, 3.12.2019.  Das Zentrum für Politische Schönheit hat am gestrigen Montag in unmittelbarer Nähe des Bundestages eine „Säule gegen den Verrat an der Demokratie“ errichtet, die nach Aussagen der Aktivisten auch die Asche von Opfern des Holocaust enthalten soll. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärt hierzu: „Die jüngste Aktion des Zentrums für Politische Schönheit soll provozieren, ist aber tatsächlich nur geschmacklos, taktlos und pietätlos. Sollte die Behauptung des ZPS zutreffen und die ‚Widerstandssäule‘ tatsächlich mit der Asche von Holocaust-Opfern gefüllt sein, wäre das nicht nur eine Störung der Totenruhe und eine Missachtung der jüdischen Begräbnisregeln, sondern auch politisch völlig kontraproduktiv. Kein noch so legitimes Anliegen gibt dem ZPS – oder irgendjemand anderem – das Recht, die Opfer des Nationalsozialismus in einer so respektlosen Art und Weise zu instrumentalisieren.“

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Charlotte Knobloch zur Landtagswahl in Thüringen: „Erosion der demokratischen Kultur“

Sonntag, den 27. Oktober 2019

München, 27.10.2019.  Bei der heutigen Landtagswahl in Thüringen musste die bisherige rot-rot-grüne Landesregierung deutliche Verluste hinnehmen; die AfD konnte ihr Ergebnis gegenüber der Wahl vor fünf Jahren mehr als verdoppeln. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärt hierzu: „Die stetige Erosion der demokratischen Kultur setzt sich an diesem Wahlsonntag ungebremst fort. Dass eine Partei wie die sogenannte Alternative für Deutschland auf Landesebene ein solches Ergebnis einfahren kann, zeigt, dass in unserem politischen System etwas grundlegend aus den Fugen geraten ist. Wo eine solche Partei Erfolge feiert, da gibt es ein Problem.“ Weiterlesen »

Charlotte Knobloch zum Anschlag in Halle

Mittwoch, den 9. Oktober 2019

München, 9.10.2019.  Am heutigen Mittwoch erschoss ein Attentäter vor der Synagoge von Halle (Saale) zwei Personen. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, erklärt hierzu: „Der entsetzliche Anschlag mit zwei Todesopfern an der Hallenser Synagoge erfüllt uns mit Trauer und Wut. Unsere Gedanken sind in diesem Moment bei den Opfern dieses Terrorangriffs und bei ihren Angehörigen.“ Weiterlesen »

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