Volkstrauertag 2015 – Kranzniederlegung mit militärischem Zeremoniell
Dienstag, den 10. November 2015am 15. November 2015 um 13 Uhr
auf dem Neuen Israelitischen Friedhof an der Garchinger Straße
München, 10.11.2015. Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern gedenkt auch in diesem Jahr der im Ersten Weltkrieg gefallenen jüdischen Soldaten aus München und Umgebung. Die Kranzniederlegung mit militärischem Zeremoniell findet am 15. November 2015 um 13 Uhr auf dem Neuen Israelitischen Friedhof an der Garchinger Str. 37 statt. Weiterlesen »
Gedenken an den 9. November 1938 im Alten Rathaus
Montag, den 9. November 2015München, 9.11.2015. München gedachte auch an diesem 9. November der Münchnerinnen und Münchner, die in der „Reichskristallnacht“ 1938 und in den darauf folgenden Jahren entrechtet, deportiert und ermordet wurden.
Am Abend hat im Saal des Alten Rathauses – an jenem historischen Ort, von dem aus vor 77 Jahren mit der Hetz-Rede von Joseph Goebbels die „Reichskristallnacht initiiert wurde – die zentrale Gedenkfeier zum 9. November 1938 stattgefunden. In den Reden von Oberbürgermeister Dieter Reiter (PDF-Download) und Dr. h.c. Charlotte Knobloch (PDF-Download), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, spiegelt sich die aktuelle politische und gesellschaftliche Situation wider – insbesondere das Erstarken der rechtsradikalen Kräfte in Deutschland, der Zulauf bei rechtspopulistischen Demonstrationen wie von Pegida und Co. Weiterlesen »
Schändung des Denkmals für die ermordeten Sinti und Roma in Berlin | Knobloch: „Weiteres Zeichen der Zeit“ – „politische Kultur unter Beschuss von radikalen Scharfmachern“
Donnerstag, den 29. Oktober 2015München/Berlin, 29.10.2015. In Berlin wurde das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma Europas mit einem Hakenkreuz geschändet. In den Eingangsbereich sprayten die Täter den Schriftzug „Vergasen“. Dazu Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern: Weiterlesen »
Gewalt in Israel: Appell an Gesellschaft und Politik. Knobloch fordert mehr Solidarität und Empathie für die Menschen in Israel
Montag, den 26. Oktober 2015München, 26.10.2015. Vor ihrer Abreise zum Governing Board des World Jewish Congress (WJC), bei dem in Rom Spitzenvertreter von jüdischen Gemeinden aus der ganzen Welt zusammen kommen, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren – etwa auch die jüngste Eskalation des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern –, appellierte Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern auch an Politik und Gesellschaft in Deutschland, wieder entschlossener und solidarischer an der Seite der einzigen Demokratie im Nahen Osten zu stehen: Weiterlesen »
Pegida – das Gegenteil von „Wehret den Anfängen!“ | Knobloch: „Die Neonazis sind eine Schande für unser Land – sie nicht zu stoppen, auch!“
Dienstag, den 20. Oktober 2015München, 20.10.2015. „Die Maske ist längst gefallen. Pegida ist eine offen rassistische, fremdenfeindliche und antisemitische Bewegung, die gestoppt werden muss, wenn Politik und Justiz die Formeln ‚Nie wieder!‘ und ‚Wehret den Anfängen!‘ nicht endgültig als hohle Phrasen beerdigen wollen“, kommentiert Dr. h.c. Charlotte Knobloch das einjährige Pegida-Bestehen vor dem Hintergrund der gestrigen Kranzniederlegung von Pegida-Teilnehmern am Platz der Opfer des Nationalsozialismus in München. Sie fordert das Verbot der Aufmärsche, das die Verwaltungsbehörden wenn nötig bis vor das Bundeverfassungs-gericht vorbringen müssten. Weiterlesen »
Antisemitische Hetze bei palästinensischer Protestkundgebung in Berlin – Knobloch: „Ein Schlag ins Gesicht der jüdischen Gemeinschaft und eine Schande für unsere Demokratie“
Freitag, den 16. Oktober 2015München,16.10.2015. Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, verurteilt die antisemitische Hetze bei der heutigen Protestkundgebung, die vor dem Kanzleramt in Berlin unter dem Motto „Stoppt den israelischen Staatsterror“ stattfindet. „Die Veranstalter beschwören die ‚Intifada bis zum Ziel‘. Hinzu kommt, dass wie schon im letzten Jahr die Situation in Israel missbraucht wird, um auch antijüdische Hetze zu verbreiten,“ so die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Mitzvah Day in der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern: Vorstand beschließt Besuch in Flüchtlingseinrichtung und Fest zu Chanukka
Dienstag, den 13. Oktober 2015München,13.10.2015. Vertreter des Vorstands der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern wollen am 15. November – dem sogenannten Mitzvah Day* – eine Flüchtlingseinrichtung besuchen. Des Weiteren veranstaltet die Gemeinde zu Chanukka einen „Bunten Abend“ für Polizeibeamte und -beamtinnen und freiwillige Flüchtlingshelfer, darunter auch Mitglieder der jüdischen Gemeinde. Das beschloss der Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde bei seiner Sitzung am Montagabend. Weiterlesen »
9. November 2015: Öffentliche Namenslesung (15 bis 18 Uhr) und Gedenkveranstaltung (19 Uhr) erinnern an die „Reichskristallnacht“ 1938
Dienstag, den 13. Oktober 2015PRESSE-EINLADUNG UND TERMINHINWEIS: Gedenken an den 9. November 1938 – Jeder Mensch hat einen Namen – München, 13.10.2014.
Am Montag, 9. November 2015, gedenkt München auch in diesem Jahr der jüdischen Münchnerinnen und Münchner, die in der „Reichskristallnacht“ 1938 und den darauf folgenden Jahren entrechtet, deportiert und ermordet wurden. Weiterlesen »
Angekündigte Demonstration der Partei „Die Rechte“ am Münchner Hauptbahnhof – Offener Brief von Charlotte Knobloch an OB Dieter Reiter
Freitag, den 11. September 2015Sehr verehrter Herr Oberbürgermeister, hoch geschätzter Herr Reiter, in den letzten Tagen hat die Stadt München der Welt ihr Herz gezeigt. Bilder, die mit Dankbarkeit und Stolz erfüllen, gingen um den Globus – Bilder von Menschen, die für Menschen da waren und sind!
Am 19. September will der Münchner Kreisverband der neonazistischen Partei „Die Rechte“ nun ganz andere Signale aus München in die Welt senden. Erneut will er – wie bei seiner Tour am 5.9.2015 – am Münchner Hauptbahnhof eine „Anti-Asyl-Kundgebung“ durchführen und unter dem Slogan „Refugees not Welcome“ und dem Motto: „Schluß mit dem Asylwahnsinn! Wir sind das Volk!“ seine widerlichen Hetzparolen ablassen. Weiterlesen »
Überwältigende Hilfe für Flüchtlinge – Knobloch: „Stolz, Münchnerin zu sein!“
Mittwoch, den 2. September 2015München, 2.9.2015. „Ich bin überwältigt von dem herausragenden Einsatz der Münchnerinnen und Münchner. Gerade auch die Münchner Polizei meistert mit großer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft diese schwierige Situation. Die Welt sieht jetzt auf wunderbare Weise, was ‚Weltstadt mit Herz‘ bedeutet!“, so Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, angesichts der überwältigenden Hilfe für Flüchtlinge in München. Am Hauptbahnhof waren laut Bundespolizei seit Montagabend etwa 2700 Flüchtlinge angekommen. Viele hundert Freiwillige kamen zum Ankunftszentrum für Flüchtlinge, spendeten und verteilten Hilfsgüter wie Wasserflaschen, Windeln, Obst, Süßigkeiten oder Kuscheltiere. Weiterlesen »
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