Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Alle Beiträge der Kategorie Kultur

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»Rafi, Judenbub. Die Rückkehr der Seligmanns nach Deutschland«

Mittwoch, den 9. März 2022

Buchpräsentation und Gespräch mit Rafael Seligmann und Christian Ude

Dienstag, 22. März 2022, 19 Uhr
im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Weiterlesen »

»Streiten? Unbedingt! Ein persönliches Plädoyer« mit Michel Friedman und Armin Nassehi

Montag, den 28. Februar 2022

Buchpräsentation und Gespräch mit Michel Friedman und Armin Nassehi
Dienstag, 29. März 2022, 19 Uhr

Begrüßung: Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der IKG München und Oberbayern Weiterlesen »

»Bob Dylan: Forever Young« – eine literarisch-musikalische Hommage

Samstag, den 26. Februar 2022

Donnerstag, 10. März 2022, 19 Uhr
im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit

mit Laura Wachter (Gesang), Steven Lichtenwimmer (Gitarre) und Thomas Kraft (Texte) Weiterlesen »

»Wie hättet ihr uns denn gerne?« Ein Briefwechsel zur deutschen Realität

Samstag, den 12. Februar 2022

Online-Buchpräsentation und moderiertes Gespräch
Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit

Montag, 7. März 2022, 19 Uhr

Die Journalistin Özlem Topçu und ihr Kollege Richard C. Schneider sind neben vielem anderen auch zwei Deutsche – das ist für viele immer noch nicht selbstverständlich. Ein Jahr lang blickten sie auf Deutschland und seine Debatten. Aus ihrem Briefwechsel ist ein spannendes Buch entstanden, ein Diskurs über Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten, in der man dazugehört und gleichzeitig doch in anderen unterschiedlichen Kulturen beheimatet sein kann. Weiterlesen »

Ohne Angst verschieden sein können. Jüdisches Leben jenseits von Assimilation und »Leitkultur«

Montag, den 7. Februar 2022

Podiumsgespräch
mit Dr. Max Czollek, Autor der Streitschriften »Desintegriert Euch!« und »Gegenwartsbewältigung« sowie Prof. Dr. em. Shulamit Volkov, Historikerin, Universität Tel Aviv

17. Februar 2022, 19 Uhr
Einstein 28 (Einsteinstraße 28, 81675 München) und online
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»Literarischer Zimmerspaziergang« im Februar

Mittwoch, den 26. Januar 2022

»Manfred Sturmann: Spaziergänge mit Thomas Mann im Münchner Herzogpark«
Teil der Literarischen Zimmerspaziergänge
Seit 6. Februar 2022 online
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»Literarischer Zimmerspaziergang« im Januar

Montag, den 10. Januar 2022

»Prinz Jussuf trifft den Blauen Reiter« – Else Lasker-Schüler und Franz Marc
Teil der Literarischen Zimmerspaziergänge

Else Lasker-Schüler als Prinz Jussuf, Frontispiz des Briefromans »Mein Herz«, Literaturarchiv Marbach

Als Veranstalter Literarischer Spaziergänge und Exkursionen zwischen München und dem Gardasee hat der Literaturwissenschaftler und Publizist Dirk Heißerer im Frühjahr 2020 aus der Not, keine Spaziergänge mehr veranstalten zu können, eine Tugend gemacht. Erfunden wurden Literarische Zimmerspaziergänge. Seit Mai 2021 bieten die »Literarischen Zimmerspaziergänge« in Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern jeden Monat ein Thema zu jüdischen Autoren an und werden monatlich am ersten Sonntag auf einem eigens eingerichteten YouTube-Kanal online gestellt und bleiben dort dauerhaft.

Nicht viel Zeit war der einzigartigen Künstlerfreundschaft zwischen dem Blauen Reiter Franz Marc aus München und der jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler aus Elberfeld beschieden. Von der ersten Begegnung im Dezember 1912 in Berlin bis zum Kriegstod Franz Marcs Anfang März 1916 bei Verdun tauschten die beiden zahlreiche selbstbemalte Postkarten und Briefe aus. Lässt sich darin bei Franz Marc sein eigenes Werk miniaturhaft bewundern, führte Else Lasker-Schüler das Briefgespräch öffentlich fort und setzte ihrem Freund in dem eigenhändig illustrierten Briefroman »Der Malik. Eine Kaisergeschichte« (1919) ein phantasievolles Denkmal.

Online verfügbar: https://www.youtube.com/c/DrDirkHeißerer

Referent: Dr. Dirk Heißerer, Literaturwissenschaftler (https://www.lit-spaz.de/)
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern als Beitrag zu »1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland«

Franz Marc, Blaues Pferd I, 1911, Öl auf Leinwand. Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, Bernhard und Elly Koehler Stiftung 1965

Vergangene Spaziergänge

  • Mai: Karl Wolfskehl (1869-1948) – »Der Zeus von Schwabing«
  • Juni: Franz Hessel (1880–1941) – »Flaneur in München«
  • Juli: Ernst Toller (1893–1939) – Schriftsteller, Revolutionär und Politiker
  • August: Carry Brachvogel (1864–1942) – Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
  • September: Arnold Zweig (1887–1968) trifft Heinrich Mann (1871–1950)
  • Oktober: Erika Mann (1905-1969) und »Die Pfeffermühle«
  • November: »Ironie haben wir nicht!« – Heinrich Heine (1797-1856) in München
  • Dezember: »Es ging ein Mann im Syrerland…« – Ephraim Moses Lilien trifft Friedrich Rückert

Online-Vortrag: Memories of Murder – The Munich Olympics Terror Attack Fifty Years On

Montag, den 29. November 2021

Mittwoch, 8. Dezember 2021, 19 Uhr
Online-Vortrag

Yerushalmi Lecture 2021 Weiterlesen »

»Literarischer Zimmerspaziergang« im Dezember

Donnerstag, den 18. November 2021

»Es ging ein Mann im Syrerland…« – Ephraim Moses Lilien trifft Friedrich Rückert
Teil der Literarischen Zimmerspaziergänge

Der jüdische Zeichner, Radierer und Fotograf Ephraim Moses Lilien (1874-1925) versuchte in seinen Arbeiten den Zionismus künstlerisch zu verwirklichen und unternahm dafür auch anstrengende Reisen nach Palästina; Stefan Zweig nannte Lilien den »Dichter mit dem Zeichenstift«. Viele Gedichte des Orientalisten und Dichters Friedrich Rückert (1788-1866) gehörten um 1900 zum deutschen Bildungsgut. Als Lilien 1909 für eine Radierung mit dem Mann, der sein Kamel am Halfterband führt, den Eingangsvers der Rückert-Parabel »Es ging ein Mann im Syrerland…« zitierte, war jeder im Bilde. Weiterlesen »

MVHS Online: „Dann musst Du Nein sagen.“ – Ronen Steinke spricht mit Fritz Bauer

Montag, den 25. Oktober 2021

„Dann musst Du Nein sagen.“ – Ronen Steinke spricht mit Fritz Bauer
Online-Vortrag

Achtung, geänderte Uhrzeit:
Mittwoch, 15. Dezember 2021, 19:30 Uhr

Ein Gerichtssaal wird zum Klassenzimmer der Nation: Inmitten einer Justiz, die in der jungen Bundesrepublik noch immer von braunen Seilschaften geprägt war, setzte Fritz Bauer den großen Frankfurter Auschwitz-Prozess durch und zwang die Deutschen, sich der nationalsozialistischen Vergangenheit zu stellen. Es war „die Rolle seines Lebens“, konstatiert Ronen Steinke: „Der Ankläger, der nicht aus Härte oder Vergeltungsdrang streitet. Sondern aus verzweifelter Liberalität.“ In der Begegnung mit Fritz Bauer schreitet Ronen Steinke dessen Werdegang ab, fragt nach seinem Jüdischsein – und ist sich mit ihm einig über die Bedeutung der Zivilcourage: „Dass es Pflicht ist, auch in seinem eigenen Staat für das Recht zu sorgen.“

Dr. Ronen Steinke ist Jurist, Journalist und Autor des Buches „Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht.“

Moderation: Stefanie Hajak, Münchner Volkshochschule

In der Reihe „Zwiesprachen zwischen gestern und heute“

N110726
Bildungszentrum Einstein 28, Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28, 81675 München, barrierefrei
Eintritt frei

Diese Veranstaltung findet online statt (N110728):
https://www.mvhs.de/programm/zwiesprachen-zwischen-gestern-und-heute.20168/N110728


Erinnerung für die Zukunft – Jüdisches Leben in Deutschland

Die Reihe „Erinnerung für die Zukunft“ lädt dazu ein, über jüdisches Denken und Leben ins Gespräch zu kommen. Wir erinnern an jüdische Geistesgrößen, diskutieren über jüdisches Leben heute und über den Umgang mit dem wachsenden Antisemitismus. Der Beitrag zum Festjahr „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ ist eine Kooperation der MVHS und des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern.

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