Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

Alle Beiträge der Kategorie Kultur

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Für immer Columbo

Freitag, den 24. Juni 2011

Los Angeles | Der große US-Schauspieler Peter Falk ist im Alter von 83 Jahren in seinem Haus in Beverly Hills gestorben. Die Rolle des „Inspektor Columbo“ machte den Sohn jüdischer Einwanderer aus Tschechien und Ungarn weltberühmt. Im Fernsehfilm „Mord nach Rezept“ hatte er erstmals den scheinbar schusseligen Polizeidetektiv gespielt – eine Rolle, die Falk wie auf den Leib geschrieben war. 1970 kam ein Pilotfilm, für die Serie stand er von 1971 bis 1977 und 1989 bis 2003 vor der Kamera. Millionen Fernsehzuschauer liebten den Mann mit dem Glasauge und dem zerknitterten Trenchcoat. Die Staffeln waren drei Jahrzehnte ein Renner in der Hauptsendezeit in 26 Ländern. Weiterlesen »

Erstmals spielen israelische Musiker im einstigen KZ Dachau

Donnerstag, den 16. Juni 2011

Mit dem Kammerchor der Musikhochschule Jerusalem treten erstmals israelische Künstler auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau bei München auf. In Zusammenarbeit mit dem Vokal Ensemble München führt der Chor am 16. Juni 2011 Musik aus Israel sowie Chorwerke von Orlando di Lasso, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms und Joseph Gabriel Rheinberger in der evangelischen Versöhnungskirche auf (siehe auch Veranstaltungsankündigung). Weiterlesen »

„Früh gelernt, zu kämpfen“ – Interview mit Vidal Sassoon

Montag, den 13. Juni 2011

Starfriseur Vidal Sassoon hat eine steile Karriere hingelegt: vom armen Halbwaisen aus dem Londoner East End zum berühmtesten Friseur der Welt. Im Interview mit Welt-Autorin Tina Kaiser sprach der 83-Jährige über Mut und Erfolg. Er sei überzeugt, sagte er, dass Mut und fester Wille die Schlüssel zu Erfolg seien. „Ich habe früh gelernt zu kämpfen“, erzählt Sassoon. „Meine Mutter war so arm, dass sie mich mit fünf Jahren in ein jüdisches Waisenhaus geben musste. Das waren harte Zeiten damals, wir haben gehungert, und ich war oft sehr einsam.“ Weiterlesen »

Oper Aida auf Masada 2011

Donnerstag, den 9. Juni 2011

Die Israeli Opera hatte 2010 ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem einzigartigen Opernwochenende am Toten Meer gefeiert. Anfang Juni wurde unter der Leitung von Daniel Oren Verdi’s „Nabucco“ auf Masada inszeniert. Das Tel Aviver Ensemble läutete damit ein neues, jährlich stattfindendes Open Air-Opernfestival ein. Nach dem überwältigenden Erfolg von „Nabucco“ mit über 33.000 Besuchern folgte in diesem Jahr „Aida“. Weiterlesen »

Zeuge seines Jahrhunderts – zum Tod von Hans Keilson

Freitag, den 3. Juni 2011

Nachruf von Harald Loch, erschienen auf Jüdische Allgemeine Online: „Am 12. Dezember 1909 wurde ich in Freienwalde an der Oder geboren«, schrieb Hans Keilson am Anfang seiner Erinnerungen, die vor Kurzem in „seinem“ Verlag S. Fischer unter dem Titel Da steht mein Haus erschienen sind. Am 31.5.2011 ist Keilson im Alter von 101 Jahren im niederländischen Hilversum gestorben. Sein erster Roman Das Leben geht weiter war 1933 als letztes Buch eines jüdischen Autors noch vom alten Samuel Fischer verlegt worden, aber praktisch schon vor dem Druck von den Nazis verboten worden. Keilson konnte rechtzeitig in die Niederlande emigrieren und überlebte dort mit gefälschten Papieren. Weiterlesen »

Wo der Palästinenser-Schal fröhlich flattert

Mittwoch, den 1. Juni 2011

In der Rubrik „S.P.O.N. – Die Kolumnisten“ veröffentlichen sechs Kolumnisten abwechselnd auf Spiegel Online ihre ganz persönliche Sicht auf Themen der Zeit. Am 30.5.2011 schrieb Jan Fleischhauer unter der Überschrift „Wo der Palästinenser-Schal fröhlich flattert“ eine Beitrag über das Tragen von Palästinensertüchern und linken Antisemitismus. Weiterlesen »

Lieber Bob Dylan …

Dienstag, den 24. Mai 2011

Zu dessen 70. Geburtstag schreibt Autor Frank Schmiechen auf Welt Online einen Brief an Bob Dylan.

… Millionen haben Dich bewundert, haben Deine Musik aufgesogen und über Deine perfekte Lyrik gestaunt. Wie fühlt sich das eigentlich an, wenn man in seinem Popstarleben alles richtig gemacht hat? Wenn eigentlich niemand behaupten kann, dass dieser Dylan zu gar nichts taugt, einen schlechten Job gemacht hat und sowieso überhaupt völlig irrelevant ist? Wenn jeder, der zu Deinem 70. Geburtstag den Griffel in die Hand nimmt, um etwas zu schreiben, sich wie eine blinde, taube und stumme Ameise fühlt, die zum hell scheinenden Mond aufblickt? Es ist wahrscheinlich leichter, über Gott zu schreiben als über Dich, Bob. Weiterlesen »

Relaunch chotzen.de: Lebenswege einer jüdischen Familie

Freitag, den 20. Mai 2011

Auf der neu gestalteten Website zur Geschichte der Familie Chotzen wird mit zahlreichen Filmen, Fotos und Dokumenten sehr anschaulich fast ein Jahrhundert deutsch-jüdisches Leben in Deutschland erzählt. Zeitreisen zeigen, wie die Familie mit Ausgrenzung und Repression umgeht, was ihr in den Jahren des Holocaust widerfährt und wie dieses Schicksal bis heute nachwirkt. Weiterlesen »

Mit „ok, ich bin ein Nazi“ kickte sich von Trier aus Cannes

Donnerstag, den 19. Mai 2011

Wegen seiner Äußerungen über Adolf Hitler ist der dänische Regisseur Lars von Trier beim Filmfestival in Cannes ausgeschlossen und zur unerwünschten Person erklärt worden. Die Festivalleitung habe mitgeteilt, dass von Trier ab sofort als „Persona non grata“ gelte, berichtete die ARD auf tagesschau.de. Der 55-jährige Filmemacher hatte tags zuvor mit Hitler-freundlichen Auslassungen für einen Eklat gesorgt.

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ARD-Weltreisen: Jaffa – die älteste Stadt am Mittelmeer

Montag, den 16. Mai 2011

Für die ARD-Serie Weltreisen zeigt der ARD-Korrespondent in Tel Aviv Richard C. Schneider in seinem Film das alte und das neue Jaffa, die historischen Bauten, die Synagogen, Kirchen und Moscheen, aber auch das Leben von heute: wie Juden, Christen und Muslime zusammenleben, wie gefeiert und gegessen wird, wie Geschäfte gemacht werden oder wie man es sich einfach nur am Strand von Jaffa gemütlich macht. Zu sehen unter ardmediathek.de. Weiterlesen »

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