Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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von Trottas „Hannah Arendt“: Die Intellektuelle als Star

Donnerstag, den 10. Januar 2013

Kann man Denken auf die Leinwand bringen? Margarethe von Trottas „Hannah Arendt“ wagt den Versuch. Von Rüdiger Suchsland, erschienen in der Jüdischen Allgemeinen vom 10.1.2013. Im Jahr 1961 ging die aus Deutschland stammende amerikanische Philosophin Hannah Arendt (1906–1975) für einige Wochen nach Jerusalem, um dort als Reporterin des „New Yorker“ den Prozess gegen Adolf Eichmann zu verfolgen. Als nach dem Todesurteil gegen Eichmann Arendts langer Essay Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen zuerst in fünf Magazin-Folgen und bald darauf als Buch erschien, löste er eine der heftigsten Kontroversen der Nachkriegszeit aus – einen Streit, der nicht allein Arendts weiteres Leben und ihr Werk als Philosophin beeinflusste, sondern auch den politischen wie historischen Blick auf den Nationalsozialismus überhaupt. Bis heute ist diese „Eichmann-Kontroverse“ nicht wirklich abgeklungen. Weiterlesen »

PERSONA / פרסונה – Eine Koproduktion des Residenztheaters mit dem Habima Theater

Freitag, den 14. Dezember 2012

Ein Gastspiel der ungleichen Zwillingsinszenierung: Am 10. Januar sind im Marstall die hebräische (21 Uhr) und die deutsche Version (19 Uhr) von „Persona“ an einem Abend zu sehen. Weiterlesen »

Kommentar: Philip Roth ist fertig

Montag, den 12. November 2012
Von Matthias Heine, erschienen auf Die Welt Online, 12.11.12. Das Pariser Magazin „Les Inrockutibles“ ist nicht gerade eine obskure Quelle. Immerhin hat dort Michel Houllebecq geschrieben, bevor er allein von der Schriftstellerei leben konnte. Doch erst als das Internet-Magazin salon.com das „Inrock“-Interview mit Philip Roth vom 7. Oktober übersetzte, nahm die Welt zur Kenntnis, dass der wichtigste lebende Schriftsteller der USA keine Bücher mehr schreiben will. Weiterlesen »

Ab 29.11. im Kino: Alexander Granach – da geht ein Mensch

Freitag, den 2. November 2012

Der Verleih Zorro Film startet am 29. November den Dokumentarfilm ALEXANDER GRANACH – DA GEHT EIN MENSCH bundesweit im Kino. In ALEXANDER GRANACH – DA GEHT EIN MENSCH erzählt Regisseurin Angelika Wittlich die faszinierende Geschichte des jüdischen Schauspielers Alexander Granach (NOSFERATU), dessen Autobiographie zum Weltbestseller wurde. Er meisterte einen unvergleichlichen Aufstieg vom Bäckergehilfen aus Galizien zu einem der größten Stars der Weimarer Republik. Weiterlesen »

„Welt“-Literaturpreis: Zeruya Shalev verkörpert das säkulare Israel

Freitag, den 5. Oktober 2012

Von Tilman Krause, erschienen auf Die Welt Online, 5.10.2012. Der „Welt“-Literaturpreis 2012 geht an die Schriftstellerin Zeruya Shalev. Mit großer erzählerischer Kraft schildert sie, wie sich Staat und Gesellschaft Israels seit der Gründung verändert haben. Weiterlesen »

Vier Emmys für Homeland

Montag, den 24. September 2012

Erschienen auf Haaretz Online, 24.09.12. Die amerikanische Serie Homeland hat bei der Verleihung der 64. Emmy-Awards gleich vier Preise gewonnen, darunter nicht nur die beste Serie und das beste Drehbuch, sondern auch die Preise für die beiden besten Hauptdarsteller. Weiterlesen »

Biennale: Israelin zur besten Schauspielerin gewählt

Montag, den 10. September 2012

Hadas Yaron in Venedig. Foto: Mako

Als erste Israelin ist die Schauspielerin Hadas Yaron bei den 69. Internationalen Filmfestspielen in Venedigam zur besten Schauspielerin ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Preis Coppa Volpi für ihre Rolle im Film „Fill the Void“ unter der Regie der ultraorthodoxen Rama Burshtein, produziert von Assaf Amir. Der Film handelt von einem 18-jährigen charedischen Mädchen, dass voller Glück ihrer arrangierten Hochzeit entgegen sieht, als ihre Schwester stirbt. Daraufhin muss sie statt des Auserwählten den trauernden Schwager heiraten, was sie zwingt, eine Wahl zu treffen. Weiterlesen »

Hören! – Mischpoke Invasion Tour

Freitag, den 7. September 2012

Israelische Top-Acts treten in Deutschland auf. Von Michael WuligerMichael Wuliger, erschienen auf Jüdische Allgemeine Online, 6.9.2012. „Mischpoke“ ist ein jiddisches Wort aus dem hebräischen „Mischpacha“ und heißt übersetzt „Familie“. Im Sprachgebrauch wird es oft mit leicht negativem Unterton verwendet: Die Mischpoke, das ist die etwas fragwürdige Gesellschaft. Die Mischpoke, die am 7. September beim Musikfest Berlin das Auftaktkonzert zu ihrer Deutschlandtour gibt, ist musikalisch allerdings alles andere als fragwürdig. Weiterlesen »

„Spirit of Jewish Humor“: Tag der jüdischen Kultur in München

Donnerstag, den 16. August 2012

„The Spirit of Jewish Humor“ –  „Jüdischer Humor“  zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur 2012 am Sonntag, 2. 9. 2012, 10.30 bis 22 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum am St.-Jakobs-Platz. Zum 14. Mal findet am 2. September in mehr als 30 europäischen Ländern der Europäische Tag der Jüdischen Kultur statt. In diesem Jahr unter dem Motto „The Spirit of Jewish Humor“. Im Jüdischen Zentrum am Jakobsplatz wird an diesem Tag ein vielseitiges Programm aus Kultur, Kunst und Kulinarik, in Form von Vorträgen, einer besonderen Ausstellung, Filmvorführung und Lesung angeboten – alles mit einer Prise jüdischen Humors.

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Rachel Salamander über Brüche

Donnerstag, den 14. Juni 2012

von Eva-Elisabeth Fischer, erschienen in der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 9./10. Juni 2012Rachel Salamander sitzt in ihrem ebenerdigen Büroschlauch im Zentrum Münchens. Vom Ladenlokal schaut man auf die Rückseite eines Klosters. Gleich um die Ecke, im Jüdischen Museum, befindet sich das Hauptgeschäft ihrer gut verzweigten „Literaturhandlung“ – die Früchte ihrer Arbeit in 30 Jahren. Jetzt schaut sie zurück auf die sechs Jahrzehnte ihres reichlich bewegten Lebens, antwortet bedächtig, aber wortreich und sehr dezidiert. Weiterlesen »

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