Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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Literatur: Scholem Alejchem, der Bewahrer des Schtetls

Donnerstag, den 12. Mai 2016

Zum 100. Todestag des jiddischsprachigen Schriftstellers Scholem Alejchem. Von Welf Grombacher, erschienen in der Jüdischen Allgemeinen, von 12.5.2016. Der Schnurrbart ist schuld! Immer wieder wurde Scholem Alejchem »der jüdische Mark Twain« genannt. Das ist erstaunlich, vergleicht man die Bücher der beiden miteinander. Weiterlesen »

Ehrung für den Maestro

Donnerstag, den 3. März 2016

Der Dirigent Zubin Mehta erhielt in München den „Shield of Keren Hayesod“. Von Ellen Presser, erschienen in der Jüdischen Allgemeinen, 3.3.2016.  Weiterlesen »

Georg Stefan Troller: „Jeder sein eigener Pirat“

Donnerstag, den 10. Dezember 2015

Zum Geburtstag des österreichischen Schriftstellers und Journalisten, von Ellen Presser, erschienen in der Jüdischen Allgemeinen, 10.12.2015. Der Reiseschriftsteller, Menschenkenner, Interviewmeister, Dokumentarfilmer, Drehbuchautor, Gedächtniskünstler und Geschichtenerzähler Georg Stefan Troller kennt die halbe – ach was, die ganze Welt. Über viele Städte kann er vieles erzählen: seine Geburtsstadt Wien, deren Sprachmelodie er zeitlebens mit sich führt, Paris, wo er seit den 60er-Jahren lebt, und natürlich München, wo er zum Kriegsende 1945 als US-Soldat und Befreier einrückte und wohin er wegen der Arbeit für den Bayerischen Rundfunk oft wiederkehrte. Weiterlesen »

Spurensuche: Wer war Julius Spanier?

Donnerstag, den 30. Juli 2015

Zwei Semester lang erarbeitete der Buchwissenschaftler Ittai J. Tamari mit Studierenden des Lehrstuhls für jüdische Geschichte und Kultur an der LMU eine biografische Spurensuche. Unter dem Motto »Wissen Sie, wer Julius Spanier war?« präsentierten Lisa Martina Caspari und Julia Schneidawind das gemeinsam mit Sebastian Peters entwickelte Porträt eines bedeutenden Münchners, über den heute kaum jemand mehr etwas weiß. Weiterlesen »

Tagung „Perspektiven der Erinnerung“

Mittwoch, den 25. Februar 2015

„Perspektiven der Erinnerung“ sind das Thema einer Tagung am 1. und 2. März im Max-Mannheimer-Studienzentrum in Dachau.  Dabei geht es um eine Bestandsaufnahme und Fragen der Weiterentwicklung der Gedenkkultur siebzig Jahre nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Terror. Gerne weisen wir auf diese Veranstaltung hin, an deren Vorbereitung das Kulturzentrum der IKG beratend beteiligt war. Veranstalter sind die Stiftung Bayerische Gedenkstätten, der Bayerische Jugendring (BJR), der Kreisjugendring München-Stadt, das NS-Dokumentationszentrum und die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit.

Alle Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

„Der Jude mit dem Hakenkreuz“

Dienstag, den 24. Februar 2015

Am 3. März 2015, 19:00 Uhr, ist der Autor und Journalist Lorenz Salomon Beckhardt zu Gast im Jüdischen Gemeindezentrum.
Für seinen Großvater Fritz, der als höchst dekorierter jüdischer Soldat aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrte, war die Swastika, das indische Sonnensymbol, sein persönliches Glückssymbol. Als Hakenkreuz wurde es nur wenige Jahre später zum Erkennungszeichen der Nationalsozialisten. Von ihm und anderen Vorfahren erzählt Lorenz Salomon Beckhardt in seiner Buch „Der Jude mit dem Hakenkreuz. Meine deutsche Familie“.

Im Gespräch mit Armand Presser erläutert er anhand des Schicksals seiner Familie anschaulich und kenntnisreich die deutsch-jüdische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert und geht auch auf aktuelle Fragen ein.

Der Abend bildet den Auftakt zu den Kulturveranstaltungen im März und April.
Hier finden Sie das vollständige Programm.

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Großes Finale der 6. Jüdischen Filmtage mit „Tufelki“ (Schuhe)

Mittwoch, den 4. Februar 2015

Mit „Tufelki“ (Schuhe), dem Filmdrama ohne Worte, von Costa Fam enden am kommenden Sonntag, 8. Februar 2015 (17:00 Uhr), die 6. Jüdischen Filmtage. 
Der Film ist dem Gedenken an die Holocaust-Opfer gewidmet und erzählt die Geschichte roter Damen-Pumps, die im Schaufenster eines Schuhgeschäfts beginnt. Ihr Weg führt über die Unbekümmertheit, Verliebtheit, Heirat, Mutterschaft und Verfolgung der Trägerin am Ende bis zu einem Schuhberg im KZ Auschwitz. Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch zwischen dem Filmemacher Costa Fam und Dr. Jürgen Zarusky, Historiker am Institut für Zeitgeschichte, statt.
Aus dem Russischen übersetzt Diana Liberova. Weiterlesen »

1/24 Moments of Film. Porträts von Manya Gutman

Dienstag, den 3. Februar 2015

Es begann mit Morgan Freeman in dem Film „The Code“ (2009). Die Künstlerin Manya Gutman faszinierte ein besonderer Gesichtsausdruck, festgehalten in nur 1/24 einer Sekunde, was der Dauer eines Filmbildes entspricht. Sie stoppte den Film und begann im Juli 2012, ihr erstes Schauspielerporträt mit Bleistift zu zeichnen. Seitdem sind viele weitere hinzugekommen, wahrgenommen im dramatischen Moment eines Geschehens, das die unterschiedlichen Filme – ob Komödie oder Tragödie, ob Thriller oder Kammerspiel, ob Liebesfilm oder Lebensgeschichte – ausmacht. Aus dieser Serie ist in der Ausstellung „1/24 Moments of Film“ im Foyer des Jüdischen Gemeindezentrums eine Auswahl jüdischer Schauspielerinnen und Schauspieler zu sehen – von Anouk Aimée in „La Dolce Vita“ (1960) über Woody Allen in „To Rome with Love“ (2012) bis Towje Kleiner „Der ganz normale Wahnsinn“ (1979) und dem so wandlungsfähigen Sean Penn.

Manya Gutman arbeitete für verschiedene Architekturbüros und private Auftraggeber. Bereits während ihres Studiums befasste sie sich mit Malerei und Schmuckdesign, entwickelte eine ganz eigene Formensprache auf textilem Untergrund. Inzwischen beschäftigt sie sich neben der Zeichnung mit der figurativen Malerei, insbesondere dem Porträt. Ihre Arbeiten waren bereits in Gemeinschaftsausstellungen im Kunstverein München, der Pasinger Fabrik und zuletzt 2013, gemeinsam mit Gabriele v. Mallinckrodt in der Ausstellung „NULLA DIES SINE LINEA“, weekend entre amis, bei Knust und Kunz in München zu sehen.

Ausstellungsort: Foyer des Jüdischen Gemeindezentrums

Dauer: Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Februar 2015, montags bis donnerstags von 15.00-18.00 Uhr zu sehen.

Der Katalog zur Ausstellung ist im Büro des Kulturzentrums erhältlich.

Jüdische Filmtage 2015: Das Programm

Montag, den 22. Dezember 2014

Am 14. Januar 2015 beginnen sie wieder: Die Jüdischen Filmtage. Bis zum 8. Februar 2015 präsentieren sie  eine Reihe herausragender Spiel- und Dokumentarfilme, darunter „The Green Prince“ von Nadav Schirman, „Der Letzte der Ungerechten von Claude Lanzmann und „Auf das Leben“ mit Hannelore Elsner. Außerdem im Programm: Ein Gespräch mit Doris Dörrie über „Film und die Welt“ und die Ausstellung „1/24 Moments of Film“ mit Porträtzeichnungen von Manya Gutman. Lesen Sie hier das Programm der Jüdischen Filmtage 2015 mit allen Informationen zu den Filmen und Terminen.

Ausstellungseröffnung und Gespräch: „Film und die Welt“ – Eröffnung der Jüdischen Filmtage 2015

Mittwoch, den 19. November 2014

Zur Eröffnung der 6. Jüdischen Filmtage am  15. Januar 2015, 19.00 Uhr:
Ausstellungseröffnung mit der Künstlerin Manya Gutman
„1/24 Moments of Film“: Porträt-Zeichnungen jüdischer Schauspieler und Schauspielerinnen entdeckt in nur 1/24 einer Sekunde und auf Papier gezeichnet.
Gespräch mit Doris Dörrie über „Film und die Welt“. Weiterlesen »

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