Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

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20. Juli 2012

Charlotte Knobloch begrüßt wichtiges Signal und fordert schnelle Lösung

Zur Resolution des Bundestages zum Thema Beschneidung. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses, begrüßt die am Donnerstag, 19.7.2012, vom Bundestag beschlossene Resolution zum Thema religiöse Beschneidung von Jungen als wichtigen Schritt hin zu einer baldigen Lösung.

Knobloch: „Das ist das wichtige aber auch fällige Signal, dass jüdische Menschen in unserem Land ihre Religion frei ausüben können sollen. Ich freue mich, dass die Bundesregierung bereits signalisiert hat, die unerträgliche Rechtsunsicherheit rasch beseitigen zu wollen. Ich hoffe, dass die entsprechende Gesetzesvorlage im Herbst vorliegt. Die Bibel schreibt Juden vor, ihre Söhne am achten Tag beschneiden zu lassen. Eile ist also geboten.“

Hintergrund: In einer am 19.7.2012 beschlossenen Resolution forderte der Bundestag die Regierung mehrheitlich zur Vorlage eines Gesetzes auf, wonach religiös motivierte Beschneidungen von Jungen „grundsätzlich zulässig“ sein sollen.

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